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Fit und fröhlich!
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Die klassische Homöopathie besteht als eigenständiges medizinisches System bereits seit ihrer Entdeckung und Entwicklung durch Dr. Hahnemann im Jahre 1796. Hier stehen uns mehr als 150 große (weil breites Wirkspektrum) und mehr als 1000 kleine homöopathisch aufbereitete Arzneimittel zur Verfügung. Sie kommen aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralienreich. Die Wirkung der Arzneien wurde und wird von gesunden, freiwilligen Testpersonen (oft Ärzten) erforscht. Sie entwickeln in der Arzneimittelprüfung die Symptome, die dieselbe Arznei bei einem mit ähnlichen Symptomen erkrankten Organismus zu heilen vermag. „Klassische Homöopathie“ beschreibt die Anwendung sorgfältig gewählter Einzelmittel nach den Regeln Hahnemanns, also nicht die Verabreichung mehrerer Mittel oder gemischter Arzneien auf einmal.
Man kann ein homöopathisches Mittel für akute Erkrankungen rein organbezogen verabreichen, meist in einer eher niedrigen bis mittleren Potenz. Ich arbeite zu 95% ab C30 aufwärts, bis C 50.000 und LM-Dilutionen.
Chronische Erkrankungen werden durch Mittel, die die Gesamtkonstitution des Patienten berücksichtigen, behandelt.
Diese Konstitutionsmittel haben auch eine breite, jeweils mittelspezifische Auswirkung auf die Psyche des Patienten.
Psychologische Homöopathie beim Hund anzuwenden ist sehr schwierig. Schließlich stammen die Geistes-und Gemütssymptome von Prüfungen an Menschen. In der Mittelfindung müssen wir uns davor hüten, den Hund zu vermenschlichen und ihm unser subjektives Empfinden aufzudrücken.
Nur profunde Kenntnisse des Hundeverhaltens lassen es zu, aus den endlos erscheinenden Möglichkeiten durch genaue Beobachtung und Hinterfragung das richtige Mittel zu finden.
Das richtige Mittel kann Ängste, Aggressionen, Zerstörungswut oder übermäßige geschlechtliche Reaktionen positiv beeinflussen.
Unsachgemäße Behandlung des Tieres und/oder Erziehungsfehler lassen sich auch durch ein homöopathisches Mittel nicht beheben.